Die Gabione als Verbindung von Design und Funktionalität

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Kaum einer weiß wie sie eigentlich heißen, doch die mit Steinen gefüllten Gitterboxen sind aus dem modernen Garten und Landschaftsbaum mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Während Sie früher vornehmlich als Lärmschutzwand im öffentlichen Raum zum Einsatz kamen halten Sie heute immer häufiger Einzug in private Gärten. Denn egal ob als Zaun oder als Wand, die Einsatzmöglichkeiten für Gabionen sind vielfältig.

Schon im Mittelalter fand die Gabione Verwendung

Erstmals tauschten Gabionen im militärischen Kontext im Mittelalter auf. Damals noch als Schanzkörbe bezeichnet sollten die aus Weide geflochtenen Gabionen den Soldaten Deckung geben und Sie so vor Feinden schützen. Heute werden Gabionen selbstverständlich nicht mehr aus Weiden hergestellt sondern aus Draht. Die Gabione kann mit unterschiedlichen Gesteinarten gefüllt werden.Am häufigsten sind Gabionen mit Kalkstein ,Granit, Quarzit, Basalt und Dolomit gefüllt. Aber auch eine Füllung mit Erde, Sand oder Sandstein ist möglich. Neben dem Einsatz im Gaer

Der moderne Gabionenzaun im Garten

Als Gabionenzaun oder auch Steinkorb bezeichnet man eine Gabione, die eine Höhe von 130cm nicht überschreitet und durch ein einfaches Fundament, zum Beispiel aus Bodenplatten, getragen werden. Häufig dienen Gabionenzäune als Rankgitter für Pflanzen, aber auch ein Einsatz als Gartenmöbel ist vorstellbar. So werden Gabionenzäune mittlerweile auch als stilvolle Tische und Sitzgelegenheiten im Garten positioniert. Des Weiteren können Galionen versetzt nebeneinander auch als Steinzauntreppe angeordnet werden.

Die Gabionenwand als optisch ansprechender Sichtschutz

Ab einer Höhe von 130m spricht man nicht mehr von einem Gabionenzaun sondern von einer Gabionenwand. Gabionenwände werden vor allem als Sichtschutz eingesetzt, aber auch zum befestigen von Hängen, Böschungen und Bachufern sind Sie geeignet. Aufgrund ihrer Größe ist es bei Gabionenwänden besonders wichtig, dass Sie auf einem festen Untergrund verankert werden. Dazu bieten sich unter anderem Beton und Schotter an. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit zwischen die einzelnen Teile einer Gabionenwand Elemente aus Materialien wie Blech anzubringen. Dadurch nimmt man der Gabionenwand ihre Wuchtigkeit, gibt aber trotzdem den Sichtschutz nicht völlig auf.

Preisliche Unterschiede durch Handarbeit und hochwertige Materialien

Auch heute noch wird zumindest bei teuren Gabionenzäunen oder Gabionenwänden die sichtbare Gesteinsschicht komplett von Hand gelegt, um eine optisch ansprechende Aufteilung des Gesteins zu gewährleisten. Preisunterschiede ergeben sich zudem durch die verschiedenen Gesteinsarten, mit der die Gabione gefüllt werden kann. Je hochwertiger und exklusiver die verwendeten Materialien sind, desto kostenintensiver ist eine Gabionenzaun. Eine große Auswahl und professionelle Beratung zum Thema Gabionenzaun und Gabionenwand finden Sie hier.

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