Die Nebenkosten beim Hausbau: Steuern, Makler und Notar

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Es ist der Traum vieler Menschen, irgendwann ein Eigenheim bewohnen zu können und demzufolge keine Miete mehr zahlen zu müssen. Doch der Bau einer Immobilie ist mit extrem hohen Kosten verbunden. Denn mit den reinen Baukosten ist es noch lange nicht getan. Im Zusammenhang mit dem Bau eines Hauses fallen auch noch die so genannten Nebenkosten an. Nähere Informationen findet man z.B. unter kosten-hausbau.de oder Hauspreis24.de.

Steuern für den Staat beim Hausbau

Die Grunderwerbssteuer ist eine Steuer, an der man beim Bau eines Hauses nicht vorbei kommt. Wie der Name schon sagt, wird diese Steuer für den Kauf des Grundstückes, im Nachhinein auch mit dem Erwerb oder Bau eines Hauses fällig. Um nicht doppelt zu zahlen, ist eingehende Beratung beim Fachmann notwendig.

Die Grunderwerbssteuer variiert von Bundesland zu Bundesland, aber im Durchschnitt kann man von 3,5 Prozent der Bausumme ausgehen. Die Grunderwerbssteuer wird fällig, wenn der Eintrag ins Grundbuch erfolgt ist. Sie ist an das Finanzamt zu entrichten.

Ebenfalls zu den Baunebenkosten gerechnet werden Ausgaben für diverse Verwaltungstätigkeiten. So ist zum Beispiel eine Baugenehmigung unumgänglich. Für diese werden 0,2 Prozent der Bausumme berechnet.



Maklercourtage als Baunebenkosten

In der Regel fällt beim Neubau eines Hauses keine Maklercourtage an. Sollte es aber doch der Fall sein, das man das Grundstück über einen Makler erwirbt, dann ist dessen Courtage zu den Baunebenkosten dazu zu rechnen. Zu rechnen ist hier mit einer Summe, die einer Spanne zwischen 3,5 Prozent und sieben Prozent des Kaufpreises liegt. Wie hoch die Maklercourtage tatsächlich ist, orientiert sich an der Lage des Grundstücks.

Die Kosten für den Notar

Der Kauf eines Grundstücks muss in Deutschland immer von einem Notar beglaubigt werden. Auch die Kosten für den Notar berechnen sich in Abhängigkeit vom Preis für das Grundstück. Zurzeit liegt der vertraglich geregelte Gebührensatz für den Notar bei 1,50 Prozent des Grundstückpreises. Dazu kommen noch die Kosten für den Eintrag ins Grundbuch. Auch diese sind davon abhängig, wie hoch der Grundstückspreis war.

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