Irgendwann sieht sich jeder mit dieser Frage konfrontiert: wie sieht meine Wohnsituation in der Zukunft aus? Bei den meisten verläuft es ziemlich ähnlich im Leben – in den Zwanzigern ziehen wir von zu Hause aus, um unser eigenes Nest zu bauen. Meistens handelt es sich bei der neuen Wohnstätte um eine Mietwohnung.
Wenn man dann eine Zeit lang zur Miete gewohnt hat, kommt doch irgendwann der Gedanke auf, wie es denn in Zukunft weiter gehen soll… Ein Leben lang dem Vermieter Geld zukommen lassen, das man genauso gut in ein Eigenheim investieren könnte? Berechtigte Fragen, schließlich möchte doch jeder irgendwann einmal „ankommen“.
Ein Neubau
In den 80ziger Jahren war das Neu-bauen so richtig populär. Mittlerweile ist dieser Hype jedoch wieder stark zurück gegangen. Vorschnelle Reaktionen, ein im Nachhinein zu hoher Hauspreis und eine falsche Baufinanzierung vieler Hausbauer haben ihr übriges dazu getan. Die gebauten Häuser sind zum Teil wieder verkauft und der Traum vom Eigenheim für viele leider geplatzt.
Doch so muss es nicht jedem passieren – es gibt auch heute immer wieder Menschen, die den Schritt wagen und ihr Traumhaus selbst bauen. Ein Neubau hat auch seine Vorteile – man kann alles selbst entscheiden und selbst bestimmen. Doch diese Punkte können leider auch Nachteile sein – denn man kann nicht nur selbst entscheiden, man muss es auch.
Über eins sollte man sich klar sein: hat man erstmal mit dem Hausbau begonnen, warten im Zweifelsfall viele Monate mit zum Teil schweren Entscheidungen und auch schwierigen Situationen auf den Hausbauer.
So ein Projekt kostet Nerven, das kann sicherlich jeder, der schon einmal gebaut hat bestätigen. Man sieht sich mit allerlei Fragen konfrontiert. Wobei die wichtigste natürlich die Baufinanzierung ist. Hierbei sollte man einen wirklich guten Berater haben, damit der Traum vom Eigenheim nicht nach ein paar Jahren schon wieder ausgeträumt ist. Die Baufinanzierung ist ein Grund, warum die meisten Hausbauer im Laufe der Bauzeit ein paar graue Haare kriegen – mit ihr steht und fällt das Projekt.
Sollte sich der Hauspreis im Nachhinein deutlich von dem ursprünglich errechneten Hauspreis abgrenzen, kommt die Frage auf, wie man diesen deutlich höheren Hauspreis nun stemmen soll.
Ein Fertighaus oder eine Altbausanierung?
Zwei Trends, die in den letzten Jahren stark zugenommen haben: ein Fertighaus bauen oder auch einen Altbau sanieren.
Fertighäuser haben den Vorteil, dass man sich sein zukünftiges Eigenheim quasi im Vorfeld aussuchen kann. Und, man muss sich keine Gedanken über das „Bauen“ machen – ein Fertighaus wird aus vorgefertigten Einzelteilen zusammengebastelt.
Der einzige Nachteil könnte sich daraus ergeben, dass man Ärger mit der Baufirma hat. Einen Altbau zu sanieren, kann zu einem echten Abenteuer werden, weiß man doch schließlich im Vorfeld nicht wirklich was einen erwartet. Auch bei diesen beiden Möglichkeiten sollte man eine gute Baufinanzierung im Kopf haben. Gerade in Altbauten ergeben sich oft unerwartet Schwierigkeiten, die teuer werden können.
Egal für was man sich auch entscheidet – Neubau, Fertighaus oder Altbausanierung, man sollte sich im Vorfeld einen guten Plan machen, eine solide Baufinanzierung im Kopf haben, einen realistischen Hauspreis einkalkulieren und eine zuverlässige Baufirma, wie z.B. MassivWertHaus beauftragen. Dann kann erstmal nichts schief gehen.
Danke für den Bericht. Ich wage zur Zeit mein Fertighaus Projekt. Zur Zeit läuft alles nach Plan.
Eine Alternative sind so genannte Containerhäuser. Das ist jetzt kein Witz. Die sind in den letzten Jahren ziemlich populär geworden, nur nicht in Deutschland. Da gibts mittlerweile eine große Auswahl an unterschiedlichen Konzepten. Vom Preis- Leistungsverhältnis natürlich verführerisch.
Ich finde es kommt immer drauf an, wie gut die Bausubstanz noch erhalten ist. Oftmals kann ein Neubau billiger sein, besonders bei Gewerbeimmobilien was aber der Technik zu verschulden ist. Bei Wohnungen und Häuser ist aber oftmals eine Sanierung sinnvoll, vor allem wenn man den Charm der Immobilie erhalten will.