Das Haus der Zukunft für den städtischen Raum

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Es geht um das Wohnhaus der Zukunft, darüber hat sich vor Kurzem die Deutsche Fertighaus Holding befasst. Daraus ist das Projekt „Green Concept“ entstanden. Gemeinsam mit der Technischen Universität in Darmstadt wurde ein Haus entworfen, welches den zukünftigen Anforderungen gerecht wird.

Jahrelang bevorzugte man die direkten Randgebiete der Städte als bevorzugtes Bauland. Inzwischen ist man wieder in die Städte zurückgegangen. Die Stadtflucht ist zu Ende, der Trend geht zum urbanen Wohnen. Doch das Bauland in den Städten ist begrenzt, deshalb sind in die Bauträger in Zukunft gefordert, Einfamilienhäuser auf engstem Raum unterzubringen, alles unter Berücksichtigung des modernen Wohnens. Hier bedarf es Konzepte und Projekte, wie eben das des „Green Concept“.

Ein Semester wurde geplant und entworfen

Ein Semester lang haben 23 Architekturstudenten am Konzept des Wohnhauses gearbeitet. Bis in die letzten Kleinigkeiten wurden verschiedene Häuser in Holzrahmenbauweise geplant. Das Bebauen innerstädtischer Flächen ist die Zukunft der Städte, damit die Stadtflucht eingedämmt werden kann, sagte Manfred Hegger, Professor an der TU Darmstadt. Ein Projekt beeindruckte besonders, das Projekt von Cansu Önel. Sie schaffte es, dass auch in dichtbesiedeltstem Raum noch die Privatsphäre der Bewohner gewahrt wird.

Das Herzstück des Hauses, welches schlicht und rechteckig entworfen wurde, ist ein Atrium. Dieses Atrium bietet einen wind- und sichtgeschützten Bereich und lässt gleichzeitig das Sonnenlicht einfluten. Dadurch braucht die Fassade weniger Fenster und ungewollte Blicke bleiben draußen. Durch sechs verschiebbare Wandelemente ist die Raumgestaltung flexibel und kann an die jeweiligen Wünsche angepasst werden. Tagsüber Wohnzimmer, abends wird der Raum unterteilt und man hat ein zusätzliches Kinderzimmer. Dieser Entwurf wird von der Deutschen Fertighaus Holding mit Cansu Önel weiterentwickelt, bis es zur Produktionsreife kommt.

Haustüren und Tore sollten vom Profi installiert werden

Für Haustüren und Garagentore wird natürlich weiterhin ein Profi engagiert werden, der diese wichtigen Elemente professionell und fachgerecht ausführt. Bei Hörmann findet der Bauträger oder Bauherr alle nur möglichen Elemente zur Gestaltung des Eingangsbereiches. Haustüren sollten Sicherheit bieten und durch besondere Beschläge gegen Einbruch schützen. Dieser Punkt zählt natürlich auch bei oben beschriebenem Projekt. Spezielle Programme ermöglichen die individuelle Gestaltung der Haustür. Für die Garage lohnt sich ein elektrisch angetriebenes Tor, welches mit Fernbedienung in Bewegung gesetzt werden kann.

Der derzeitige Zinssatz ist ideal für den Hausbau

Was für den Sparer ein Nachteil ist, ist für den Hausbauer ein Vorteil, die niedrigen Zinsen, bei einer Hypothek über zehn Jahre Laufzeit ist derzeit ein Zinssatz von 2,3 Prozent fällig. Wenn man zurückblickt, so ist das mehr als die Hälfte von vor fünf Jahren. Schuld ist natürlich die Euro-Krise, Geld wird immer mehr in Pfandbriefen und Bundesanleihen angelegt, das drückt die Zinsen nach unten, zumal der Leitzins auf deinem Tiefststand von 0,5 Prozent liegt. Damit lohnt sich ein Hausbau oder Hauskauf auch für Menschen, die bereits kurz vor dem Ruhestand stehen.

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