Gartenpflege: Nicht nur ein Sommerjob!

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Was wäre ein tolles Haus ohne den passenden Garten dazu? Der Garten ist aber nicht nur eine tolle Ergänzung zum Haus. Er ist Hobby, Spielplatz, Gemüsebeet, Dekoration und vieles mehr. Damit ein Garten jedoch all diese Erwartungen erfüllen kann, bedarf es der richtigen Pflege und einer ansprechenden Beleuchtung. Und das nicht nur im Frühling und Sommer, sondern das ganze Jahr hindurch. Wer einen schönen Garten haben muss, sollte auch etwas dafür tun. Dabei bedarf jede einzelne Jahreszeit einer ganz speziellen Pflege.

Frühling

Im Frühling gibt es mit die meiste Arbeit im Garten. Die Welt erwacht aus ihrem Winterschlaf und langsam aber sicher, beginnen die Pflanzen zu sprießen. Jetzt ist aber vor allem Schadensbehebung angesagt. Damit die Pflanzen ordentlich wachsen können, müssen die Spuren des Winters beseitigt werden. Hierzu gehören Arbeiten wie das Beschneiden von überwinterten Pflanzen und Hölzern, Unkrautjäten natürlich das Setzen der ersten Frühlingsblumen. Aber Vorsicht, im Frühjahr wird es draußen oft noch empfindlich kalt. Da kann es sinnvoll sein, junge Pflanzen im Haus zu ziehen, bis sie eine gewisse Größe erreicht haben. So können sie leichten Temperatureinbrüchen besser trotzen. Auch Blumenkästen sind eine gute Idee. Die kann man in kalten Nächten einfach in die Garage oder ins Gartenhäuschen stellen.

Den eigenen Garten schön gestalten

Den eigenen Garten schön gestalten

Sommer

Der Sommer ist die Zeit, in der Männer mit einem Rasentraktor durch den Garten fegen und Frauen mit dem Blumengießen kaum hinterher kommen. Kein Wunder, denn diese beiden Tätigkeiten sind die wichtigsten Gartenarbeiten des Sommers. Ist das Gras zu lang, kann es passieren, dass es dem Boden zu viel Wasser und Energie entzieht, so dass es vertrocknet. Doch sollte man es auch nicht zu kurz schneiden, da dies die Gefahr erhöht, dass das Gras verbrennt. Auch bei Blumen und Gemüse ist es wichtig auf diese Punkte zu achten. Ausreichende Bewässerung ist hier das A und O. Gerade im Sommer, wenn hohe Temperaturen vorherrschen und es oft nur wenig regnet, ist Blumen gießen eine der wichtigsten Aufgaben im Garten. Blühende Blumen, wie Rosen, Dahlien, Begonien und Co. kann man außerdem unterstützen, indem man regelmäßig vertrocknete Blüten entfernt.

Herbst

Viele Hobbygärtner erliegen dem Irrtum, dass die Gartensaison im Herbst vorbei ist. Dabei kann man gerade im Herbst noch einmal richtig etwas aus seinen Pflanzen herausholen. Astern, Anemonen und der Sonnenhut, sind nur ein paar Beispiele für Pflanzen, die im Herbst im wahrsten Sinne des Wortes aufblühen. Doch auch, wenn diese Blumen noch Farbe in den Garten bringen, darf man nicht vergessen, den Garten schon auf den kommenden Winter vorzubereiten. Blumenbeete sichert man am besten mit Zweigen von Nadelbäumen ab. Sämtliche Gartengeräte sollten ordentlich gereinigt und sicher verstaut werden, damit sie nicht rosten und auch  im nächsten Jahr wieder voll einsatzfähig sind.

Winter

Der Winter ist die faulste Zeit für Gärtner. Dennoch können die Füße auch jetzt noch nicht ganz hoch gelegt werden. Um sicher zu gehen, dass überwinternde Pflanzen auch im nächsten Jahr in der gleichen Pracht wieder kommen, muss gelegentlich die Feuchtigkeit des Bodens +überprüft werden. Denn auch im Winter kann dieser austrocknen. Ansonsten bleibt aber nur noch das Basteln von Weihnachtsdeko aus den getrockneten Blühten des Sommers.

Bildquelle: commons.wikimedia.org © Kopist (CC BY-SA 3.0)

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2 thoughts on “Gartenpflege: Nicht nur ein Sommerjob!”

  1. Jana Kohler sagt:

    Wer im Sommer im bunten Garten sitzen möchte, muss sich schon im Januar mit der Planung und so langsam mit dem Aussäen befassen. Im Sommer heißt es aber auch nicht ausruhen, da wird für den Herbst gepflanzt und wenn der vorbei ist, wird alles winterfest verpackt. Der Garten ist ein unermüdliches Betätigungsfeld und gerade das ist so schön daran.

  2. Felix Kranz sagt:

    Wenigstens fällt im Winter und größtenteils auch in den anderen Jahreszeiten (außer Sommer) das Rasenmähen weg. Ist in meine n Augen echt die nervigste Arbeit im Garten, vor allem weil man das ja nicht nur einmal machen muss.

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