Mit einer Pelletsheizung die Umwelt schonen!

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Wer umweltbewusst heizen und dabei auch noch Verbrauchskosten sparen möchte, der sollte sich für eine Pelletsheizung entscheiden. Dafür gibt es verschiedene gute Gründe:

Das Heizen mit Pellets ist CO2-neutral. Außerdem sollte man bedenken, dass dieser Rohstoff keine weiten Lieferwege zurücklegen muss, wie das bei Öl oder Gas der Fall ist. Es werden neue Arbeitsplätze im Land geschaffen, da dieser Brennstoff im Land gefertigt werden kann bzw. die Holzreste dafür schon vorhanden sind und nur noch mit sehr starkem Druck gepresst werden müssen. Man ist unabhängig von anderen Exportländern und auch der Preis für Holzpellets ist unabhängig vom Öl- oder Gaspreis. Mit einem Pelletskessel kann man bis zu 50% Verbrauchskosten im Vergleich zur Ölheizung sparen. Wer bisher im Jahr 2000 Liter Heizöl benötigte, braucht ungefähr 4 Tonnen Holzpellets. Der Platzbedarf dafür ist natürlich größer als beim Öl, aber da man für die Pellets keine Tanks aufstellen muss, kann man den dafür eingesparten Platz für die Lagerung verwenden. Wer den nicht hat, kann bestimmte Lagersilos im Außenbereich aufstellen. Die haben wiederum den Vorteil, dass sie nicht so viele Auflagen erfüllen müssen, wie beispielsweise ein Öltank.

Einen Mehraufwand beim Betrieb der Pelletsheizung gibt es gegenüber Öl und Gas nicht. Die Pellets werden dem Kessel automatisch zugeführt, lediglich die Asche sollte alle 2 Monate ausgeleert werden. Man kann sie aber sehr gut als Dünger für den Garten verwenden oder einfach im Hausmüll entsorgen. Die Anschaffung dieser Heizung wird staatlich gefördert. Hierzu sollte man sich beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BafA) über Förderprogramme für Pelletskessel informieren.

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