Die eigenen vier Wände nach individuellem Geschmack zu gestalten wird immer beliebter. Ausschlaggebend hierfür ist das umfangreiche Angebot an Designelementen. Auch Wand- und Deckenpaneele gehören längst dazu. Diverse unterschiedliche Installationsoptionen, Muster sowie Farbgebungen sorgen dafür, dass sie jedem Raum einen einzigartigen Charme verleihen können.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten von Wand- und Deckenpaneelen
Paneele sind so universell einsetzbar wie kaum ein anderes Designelement. Ob an der Wand, der Decke oder gar in Dachschrägen – aufgrund ihrer unverkennbaren Optik können sie fast überall wirksam installiert werden. Dabei werden sie in erster Linie dafür genutzt, um in größeren Räumen optische Highlights zu setzen. Dies wird insbesondere dadurch begünstigt, dass die meisten Paneele aus Holz gefertigt werden. Somit finden sich viele unterschiedliche Optiken, die den jeweiligen Räumen angepasst werden können. Besonders beliebt sind sie jedoch als Deckenverkleidungen im Bad. Während herkömmliche Tapeten schnell die Feuchtigkeit aufnehmen, weisen Paneele diese ab. Somit entfällt ein regelmäßiges Renovieren, während gleichzeitig eine besondere Optik geschaffen wird. Auch zeigen Paneele ihre Vielfalt, wenn sie genutzt werden, um Schränke sowie Möbel zu verkleiden oder unschöne Gegebenheiten an Wand oder Decke zu verstecken.
Welche Vorteile bieten Wand- und Deckenpaneele?
Ebenso wie die Einsatzmöglichkeiten, sind auch die Vorteile der Wand- und Deckenpaneele vielfältig. Primär kommt ihnen zugute, dass sie sich einfach installieren lassen, ohne dass bleibende Schäden an der Wand zurückbleiben. Bei der Installation werden in der Regel Unterkonstruktionen an der Wand angebracht, auf denen später die Paneele befestigt werden. Die Paneele werden dabei nacheinander mithilfe von Klammern eingehangen. Durch die Installation auf der Unterkonstruktion entsteht ein weiterer Vorteil. Hinter der Paneelwand verbleibt nach der Installation ein Hohlraum, der die Möglichkeit bietet, Kabel oder Leitungen verdeckt zu verlegen. Darüber hinaus kann der Hohlraum auch dafür genutzt werden, um zusätzliche Schall- oder Wärmedämmungselemente anzubringen.
Unterschiedliche Materialien stehen zur Auswahl
Wand- und Deckenpaneele werden längst nicht mehr nur aus Holz gefertigt. Auch Metall oder Kunststoff kommen mittlerweile zum Einsatz. Somit kann jeder Raum individuell gestaltet und auf die anderen Elemente im Raum angepasst werden. In vielerlei Hinsicht bewähren sich dennoch die guten alten Holzpaneele. Sie sind pflegeleicht und bieten durch ihre unterschiedlichen Maserungen diverse Gestaltungsmöglichkeiten. Dazu kommt, dass auch die Ausrichtung der Paneele den Gesamteindruck des Raumes beeinflussen kann. Aufgrund der Installationsart weisen Paneele fast immer Fugen auf. Diese müssen allerdings nicht immer senkrecht sein. Je nach individuellen Vorlieben können sie auch waagerecht, diagonale, in Form kleiner Tafeln oder mit größeren Abständen angebracht werden.