Die Atomkatastrophe in Fukushima war ein schreckliches Ereignis, das zahlreiche Todesopfer forderte und die Natur für Tausende von Jahren verseucht hat. Dabei war dies bereits die zweite Atomkatastrophe dieser Art. Bereits im Jahr 1986 fand in der ukrainischen Stadt Tschernobyl eine Katastrophe von einem Ausmaß statt, das vergleichbar ist mit Fukushima.
Dies macht deutlich, dass Energie aus Atomgewinnung keine sichere Zukunft verspricht, weswegen die deutsche Regierung nach dem Ereignis in Fukushima einen drastischen Weg einschlug und bei der Gewinnung von Energie nicht weiter auf Atomkraftwerke setzte.
Wie Ihr Haus eigenen Strom erzeugt
Viele Menschen in Deutschland begrüßten diesen Schritt und waren erleichtert, dass eine atomare Zerstörung keine weitere Bedrohung mehr darstellte im eigenen Land. Aber bei aller Erleichterung darf nicht vergessen werden, dass Energie wichtig ist für das funktionieren einer Gesellschaft. Sowohl Industrie wie auch Privathaushalte sind angewiesen auf Energie, und ohne den Strom aus der Steckdose würde der gewohnte Alltag überhaupt nicht mehr funktionieren.
Dabei verursachte der Ausstieg aus der Atomkraft, so vernünftig er auch sein mag, erhebliche Kosten, die umgelegt werden auf die Privathaushalte. In Zukunft gehen Prognosen davon aus, dass die Energie aus der Steckdose sich innerhalb der nächsten fünfzehn Jahre verdoppeln wird. Was kann man als Privatperson tun, um sich unabhängiger von den Stromerzeugern zu machen? Eine Möglichkeit stellt ein Solarhaus dar (z.B. das Haus Madeira der Deutschen Haus AG, das dem Eigentümer sauberen Strom liefert und ihn zugleich unabhängiger macht von den Stromlieferanten.
Ein Solarhaus bietet saubere Energie und mindert die Nebenkosten
Nicht nur, dass die Energie, die ein Solarhaus liefert, sauber ist und die Umwelt nicht belastet, je nach individuellem Stromverbrauch sind die Kosten, welche für die Installation einer Solaranlage anfallen, möglicherweise nach bereits vier Jahren wieder erwirtschaftet. Nach diesem Zeitraum ist jede Kilowattstunde, die man von seinem Solarhaus geliefert bekommt, eine Ersparnis, die sich unmittelbar niederschlägt auf die Nebenkostenabrechung.
Geld sparen, ohne die Umwelt zu belasten, und im Gegenzug noch eine Unanhängigkeit zu gewinnen zu den Stromanbietern, was will man mehr? Und zudem stellt die Umrüstung eines normalen Hauses zu einem Solarhaus auch noch eine Wertsteigerung dar, die sich bei dem Verkauf von dem Solarhaus in barer Münze niederschlägt, da ein Solarhaus bei potentiellen Käufern hoch begehrt ist. Bei allen Vorteilen, die ein Solarhaus hat, wie wird die Energie bei solch einem modernen Solarhaus gewonnen?
Wie ein Solarhaus nutzbare Energie gewinnt
Das Prinzip von einem Solarhaus ist sehr simpel und kann auch von jedem Laien verstanden werden.
Auf dem Dach eines normalen Hauses werden in einem Winkel, der idealerweise 45 Grad beträgt, je nach vorhandenem Platz eine Vielzahl von Photovoltaikmodule aufgestellt, die zur Sonne ausgerichtet sind. Sollte der Winkel aus bautechnischen Gründen keine 45 Grad betragen können, ist es problemlos möglich, Abweichungen in Kauf zu nehmen, auch wenn die Energiegewinnung dadurch geschmälert wird.
Die zur Sonne ausgerichteten Photovoltaikmodule fangen die Wärmeenergie der Sonne auf und wandeln sie direkt in elektrische Energie um. Dies wird ermöglicht durch kleine Solarzellen, die in einer hohen Anzahl im jedem Photovoltaikmodul verbaut sind.
Aus wirtschaftlichen Gründen werden Solarzellen in der Regel aus dem Material Silizium hergestellt, das auch aus gesundheitlicher Perspektive unbedenklich ist, aber auch andere Materialien werden zur Herstellung von Solarzellen benutzt. Die physikalische Grundlage, welche die Umwandlung von Sonnenwärme in elektrische Energie möglich macht, ist der so genannte innere lichtelektrische Effekt. Dieser besagt, dass ein Halbleiter wie Silizium so genannte Photonen absorbiert, die ein Teil der Energie der Sonnenstrahlen sind. Diese eingefangenen Photonen erzeugen im Halbleiter durch seine spezielle Baumform elektrische Ladungen, die über Stromleitungen zu großen Batterien geliefert werden, wo sie gespeichert werden. Dort steht die von der Sonne gewonnen Energie dem Besitzer von dem Solarhaus zur freien Verfügung.
Wie ersichtlich wird, ist sowohl das Prinzip einer Solaranlage wie auch der praktische Aufbau nicht schwierig, weswegen das Solarhaus sich immer größer werdender Beliebtheit erfreut in Deutschland.
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