Wohnhausmodernisierung für die Umwelt

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Das Thema Modernisierung von Immobilien wird in Zeiten der Energiewende immer wichtiger. Viele Menschen nehmen die alarmierenden Zeichen aus Klima und Umwelt ernst und wollen ihren Beitrag leisten zu einer ressourcenschonenden Lebensweise. Aus dem wachsenenden Bewusstsein heraus, dass Energieressourcen nur begrenzt verfügbar sind, suchen sie Wege und Methoden, um den Verbrauch von nicht erneuerbaren, speziell fossilen Rohstoffen wie Erdöl, Erdgas und Kohle, zu reduzieren.

Neben einer Reduktion des Energieverbrauchs und dem Umstieg auf erneuerbare Energien in der Industrie, versucht man im privaten Bereich zunehmend über die Modernisierung von Wohnräumen zur Energiewende beizutragen. Umbau- und Erneuerungsmaßnahmen, die zu einer verbesserten Energiebilanz beitragen, werden teilweise auch gut gefördert.

Wo kann man am Haus sparen?

Oft sieht man schon an der Nebenkostenabrechnung, wo ein Haus Geld kostet. Den größten Posten machen die Heizkosten aus. Gerade ältere Häuser sind mit Bauelementen ausgestattet, die nicht über optimale Dämmungseigenschaften verfügen. Hinzu kommt, dass Baustoffe mit der Zeit auch altern und durch verschiedene Wettereinflüsse undichte Stellen entstehen können. Wer hier sinnvolle Renovierungsmaßnahmen ergreift, kann viel Energie und auch Geld sparen. Darüber hinaus kann ein Wechsel der Beheizungsart auch entscheidend zum Sparen beitragen.

Die Dämmungseigenschaften alter Häuser verbessern

Wer ein altes Haus sinnvoll modernisieren will, muss oft mit umfassenden Maßnahmen rechnen. Die Erneuerung von Außendämmung und Fenstern hat bei manchen Häusern jedoch schon bis zu 85 % Energieeinsparungen gegenüber dem Ausgangszustand gebracht. Die meiste Heizenergie geht bei unsanierten Häusern über schlecht gedämmte Dächer, Fenster, Außenwände und Kellerdecken sowie über einfach verglaste Fenster verloren.

Ein Haus sollte vom Keller bis zum Dach lückenlos gedämmt sein. Schwierigkeiten können bei der Wahl der geeigneten Dämmung auftreten sowie beim Einbau. Eine Beratung durch Sachverständige über Material und Dämmart ist sinnvoll, um eine isolierende Wirkung zu erzielen, aber auch um die feuchtigkeitsregulierende Funktion der Wände zu erhalten und somit Schimmelbildung und Bauschäden vorzubeugen. Der Einbau kann schließlich zu großen Teilen selbst vorgenommen werden. In einem Onlineshop für Werkzeug aller Art kann man fehlende Instrumente problemlos nach Hause bestellen.

Moderne Fenster einbauen

Fenster leisten einen wichtigen Beitrag für die Energiebilanz des Hauses. In alten und unsanierten Häusern sind die Fenster oft ein entscheidendes Leck für Heizwärme. Die Ursachen liegen zumeist in der falschen Verglasung und in alten Rahmen. Moderne Fenster mit mehrfacher Wärmeschutzverglasung können bis zu 75 % vom Energieverlust vermeiden. Heutzutage gibt es einen Mindeststandard von 2 Scheiben, jedoch sind auch 3 Scheiben verbreitet. Sie sind mit einer sehr dünnen Metallschicht überzogen und die Zwischenräume sind mit Edelgas gefüllt. Das moderne Rahmenmaterial ergänzt die Wirkung des Glases. Es ist stärker und besser abgedichtet.

Alternative Energieversorgung durch Solarenergie

Mittlerweile denken viele Menschen darüber nach, mit einer eigenen Solaranlage auf dem Dach Heizungs- und Stromkosten zu sparen und von fossilen Brennstoffen unabhängig zu werden. Mit solarer Energie kann man nicht nur den eigenen Bedarf weitestgehend decken, sondern je nach Größe der Anlage auch Energie ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Dadurch wird nicht nur die Effizienz der Anlage erhöht, sondern die Betreiber profitieren auch von der sogenannten Einspeisevergütung. Die Installation einer eigenen Solaranlage sollte gut geplant sein. Nur wenn die Anlage am richtigen Standort angebracht wird, kann sie effizient abreiten. Da die Installation eine sehr kostspielige Sache sein kann, sollte man sich über günstige Finanzierungsmöglichkeiten informieren.

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