Denkmalgeschützte Immobilien sind besondere Wertanlagen

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In wirtschaftlich schwierigen Zeiten investiert man sein schwer verdientes Geld lieber in Immobilien als in schlecht verzinste Sparbücher oder risikoreiche Investmentfonds. Einen besonderen Wert haben denkmalgeschützte Immobilien, denn über die Denkmalschutz-AfA können bis zu achtzig Prozent des Kaufpreises steuerlich abgeschrieben werden.

Baudenkmäler sind schützenswerte Gebäude, welche über besonderen künstlerischen, politischen oder geschichtlichen Wert verfügen und deshalb unter besonderen Schutz gestellt werden. Diese Bauwerke müssen mit äußerster Sorgfalt unter unter Berücksichtigung vieler Auflagen saniert werden und stellen dann eine wertvolle Investition dar. Nähere Informationen dazu gibt es über das Internetportal investition-baudenkmal.de.

Denkmalgeschützte Häuser sind immer eine Bereicherung und ein Blickfang für jede Stadt, da es sich meistens um Gebäude aus Epochen handelt, die sich besonders bemerkenswerte Architektur auszeichnen – so zum Beispiel die Renaissance oder die Gotik. Durch die Renovierung und Investition in denkmalgeschützte Immobilien gewinnt also nicht nur der Investor, sondern die ganze Stadt.

Eine Eigentumswohnungen oft günstiger als Mietwohnungen

Für Haus- oder Wohnungsmieter stellt sich die Frage, ob man mit einem Eigenheim nicht besser fährt als mit einer Mietwohnung. Die steigenden Mietkosten, vor allem in den Großstädten treibt immer mehr Wohnungsmieter zum Immobilienhändler. Wenn man die Mietpreise mit den Eigentumspreisen vergleicht, so kostet Eigentum in manchen Fällen um ein Viertel weniger als Mietwohnungen. In München, einer der teuersten Wohnstädte Deutschlands, kostet ein Quadratmeter in guter Lage durchschnittlich 16,40 Euro, eine Eigentumswohnung in gleicher Lage 5230 Euro. Das heißt, dass man circa das 26-Fache einer Jahresmiete für den Kauf einer Wohnung aufwenden muss. Die Aussicht danach mietfreiheit zu genießen, spricht als erster Punkt für das Eigenheim, der zweite Punkt sind die ständigen Mieterhöhungen, die natürlich auch wegfallen würden. Gerade in einer Zeit von Schulden- und Währungskrisen kann man sich durch den Erwerb einer Eigentumswohnung oder eines Eigenheimes unabhängiger vom Finanzmarkt machen.

Wichtig beim Vergleich ist das Kaufpreis-Miete-Verhältnis

Die Mietpreise haben sich in Deutschlands Metropolen in den letzten Jahren stark erhöht, so stiegen sie in Berlin im letzten Jahr um rund 6,2 Prozent. Bei dieser Mietsteigerung ist es eine Überlegung wert, sich durch den Erwerb eines Eigenheims unabhängig zu machen. Bei diesen Überlegungen ist das Kaufpreis-Miete-Verhältnis zu beachten. In München ist das Verhältnis 14,90 Euro für Mieten und 4530 Euro Kaufpreis je Quadratmeter, in Frankfurt ist die Miete mit 14,- Euro nur minimal unter der von München, der Kaufpreis liegt jedoch bei 3120 Euro wesentlich darunter. In diesem Fall ist es schon einer Überlegung wert, sich eine Eigentumswohnung zu kaufen. Wie in jedem anderen Fall ist auch hier der Vergleich wichtig. So sind sowohl Eigentumswohnungen als natürlich auch Mietwohnungen auf dem Land wesentlich kostengünstiger als in der Stadt.

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